Unterstützung für geflüchtete Medienschaffende: VAUNET tritt Netzwerk der Job-Plattform new-start.media bei

20.04.2022 - Der VAUNET schließt sich als Partner einem neuen Netzwerk der Kultur-, Film- und Medienbranche an, um geflüchtete Kultur- und Medienschaffende aus der Ukraine und aus Russland bei der Jobsuche und beim Aufenthalt in Deutschland zu unterstützen.

Zentrales Angebot des Netzwerks ist die Job-Plattform „new-start.media“, die deutschlandweit Stellenanzeigen in ukrainischer, deutscher, englischer und russischer Sprache bündelt und sich insbesondere an geflüchtete Kultur-, Film- und Medienschaffende richtet, die der Krieg in der Ukraine zu einem Exil-Leben nach Deutschland führt.

Das Netzwerk möchte einen Teil dazu beizutragen, dass aus beiden Ländern Geflüchtete ihren Berufen nachgehen, zur hiesigen Kultur- und Medienvielfalt beitragen können und so möglichst bald nach einem Kriegsende auch wieder am friedlichen Aufbau bzw. Wandel ihrer Länder mitwirken können.

National plant das Netzwerk als Ansprechpartner für Bund und Länder zu agieren, um mit der Politik über nötige Anforderungen zur besseren Beschäftigungsperspektive und Arbeitsmarktintegration für Kriegsgeflüchtete beraten zu können.

 

Website der Job-Plattform „new-start.media“

Über das Netzwerk

Initiiert wurde das Projekt von den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften der Kultur-, Film- und Medienwirtschaft gemeinsam mit dem Partner Jobnet AG und seinen ukrainischen Mitarbeiter:innen in den belagerten Städten Kiew und Lwiw.

Artikel teilen

Seite Drucken

Ansprechpartner:in
Daniela Beaujean

Geschäftsführerin des VAUNET

Tel. 0049 (0)30 39 88 0 112

Ansprechpartner:in
Frank Giersberg

Geschäftsführer des VAUNET

Tel. 0049 (0)30 39 88 0 121

Lesen Sie jetzt
Politik & Recht
k3d-Position: Zukunft einer starken Kreativwirtschaft in Deutschland
Die Koalition "Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland" (k3d) formuliert in ihrem Positionspapier die Herausforderungen der Branche und Forderungen an die Politik für die Legislaturperiode 2025-2029.
Duales Mediensystem
„Tempo ist nie genug" - Privatsender wollen konsequentere Reform von ARD und ZDF
PRIVATSENDER - Die wirtschaftliche Lage der privaten Rundfunker bleibt kompliziert. Trotzdem blicken sie optimistisch in die Zukunft, sagt ihr Verbandschef Claus Grewenig. Darauf, dass es in zehn Jahren noch das duale System gibt, mag er sich aber nicht festlegen. Von Steffen Grimberg (KNA)
VAU+
Verband
VAUNET-Workshops zu Highlight-Themen der ersten Jahreshälfte 2024
Bei verschiedenen Workshops zu Highlight-Themen wie Deep Fakes, KI-Regulierung, der AVMD-Richtlinie und kartellrechtlichen Entwicklungen auf deutscher und europäischer Ebene lud der VAUNET hochkarätige Speaker:innen zum Austausch mit den Mitgliedern ein.
Mehr Laden
Consent-Management-Plattform von Real Cookie Banner

VAU+

Diese Seite ist exklusiv für
unsere Mitglieder

Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Nutzerkonto.