Tagung der TU Dortmund: Mehr Vertrauen durch mehr Vielfalt?

Das Institut für Journalistik an der Technischen Universität Dortmund lädt zur Tagung zu aktuellen Fragen der Meinung- und Medienvielfalt.

Freier und unabhängiger Journalismus ist für die Demokratie von existenzieller Bedeutung. Bereits deswegen muss es ernst genommen werden, dass in Deutschland sowie in anderen europäischen Staaten das Vertrauen in den Journalismus sinkt. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Frage, ob Journalismus die Vielfalt gesellschaftlicher Meinungen repräsentiert.
Ziel der Veranstaltung soll es sein, diese und weitere Vielfaltsfragen in verschiedenen Formaten aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive in den Blick zu nehmen.
Zu nennen sind beispielsweise: Sind Redaktionen vielfältig genug besetzt? Wie lässt sich Vielfalt regulatorisch erhalten und fördern? Aber auch: Kann mehr Vielfalt im Journalismus zu mehr Vertrauen in den Journalismus führen?

Das Programm setzte sich aus diversen Impulsvortragen und Diskussionsrunden zusammen. Um 16:15 Uhr wird  VAUNET-Vorstandsvorsitzender Claus Grewenig  als Panelist auf folgende Frage eingehen:

Wie lässt sich Vielfalt im digitalen Zeitalter sichern?

Medienkonzentrationsrecht, Media Freedom Act, Medienförderung – welche regulatorischen Herausforderungen bestehen bei der Vielfaltsicherung?

Das Panel ist außerdem besetzt mit Prof. Christian Krebs, Direktor der Niedersächsischen Medienanstalt; Heike Raab, Staatssekretärin, Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa und Medien, und Helmut Verdenhalven, Leiter Medienpolitik BDZV.

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