Zahlreiche Radio- und Fernsehsender des VAUNET setzen sich auch in diesem Jahr zu Weihnachten mit kreativen Aktionen und Projekten für bedürftige Menschen ein und sammeln dabei Millionenbeträge an Spenden. Hier sind einige Beispiele, die den gesellschaftlichen Beitrag der privaten Medien verdeutlichen.
Radiosender helfen Menschen in Not
Am 25. November 2024 startete der Spendenmarathon „Kinder unterm Regenbogen“ von Radio Regenbogen, um bedürftigen Kindern, Familien und Institutionen in Baden, Württemberg und der Pfalz zu helfen. Mit der Unterstützung der Hörer:innen wurden 380.045 Euro gesammelt.
Im Programm von Radio Hamburg startete am 25. November 2024 die Weihnachts-Spendenaktion von „Hörer helfen Kindern e.V.“. Der große Spendenmarathon beginnt am 18. Dezember und endet an Heiligabend um 12 Uhr. Während dieser Zeit können Hörer:innen gemeinsam mit zahlreichen prominenten Persönlichkeiten am Spendentelefon unterstützen, um möglichst viel Geld für bedürftige Kinder und Jugendliche aus der Region zu sammeln. Am 24. Dezember 2024 wird ein Radio Hamburg Moderator die finale Spendensumme verkünden.
Unter dem Hashtag #wärmespenden – „Ein Schlafsack kann Leben retten!“ unterstützt HIT RADIO FFH in diesem Jahr wieder die Hilfsaktion der Diakonie Hessen und die Landesstiftung Miteinander in Hessen. Botschafterin der Aktion ist Moderatorin Julia Nestle von „Guten Morgen Hessen“. Zu den weiteren Unterstützer:innen zählen unter anderem die Fußball-Stars Rudi Völler und Nia Künzer, Mentalmagier Nicolai Friedrich, Kabarettist Urban Priol und Kultkomiker Bodo Bach.
Auch die NRW-Lokalradios starteten ihre Weihnachtsspendenaktion für die Aktion Lichtblicke mit einem vielfältigen Programm. Vom 25. bis 29. November gab es eine Charity-Auktion mit rund 60 einzigartigen Auktionslosen. Seit 1. Dezember wird eine limitierte 0-Euro-Schein-Edition des Singer-Songwriters Nico Santos mit 5.000 Stück angeboten. Die Eventreihe „Lichtblicke on Tour“ kehrt mit kostenlosen Open-Air-Konzerten von Künstler:innen wie Zoe Wees und Tim Kamrad zurück. Die Lokalradios rufen alle Hörer:innen auf, sich durch Spenden oder kreative Aktionen zu beteiligen.
Die RPR1.Spendenwoche, die vom 25. bis 29. November zugunsten ausgewählter Kinderheime in Rheinland-Pfalz stattfand, brachte mithilfe zahlreicher Unterstützer:innen 120.000 Euro zusammen.
Unter dem Motto „HAPPY KISSmas!“ setzt sich KissFM für Kinder ein, die in diesem Jahr keine Weihnachtsgeschenke erhalten können, weil es ihren Familien finanziell nicht möglich ist. Ziel ist es, 1.000 Geschenke für 1.000 Kinder zu sammeln, um ihnen ein frohes Weihnachtsfest zu bereiten. Das Spendenziel liegt bei 25.000 Euro.
Auch ANTENNE THÜRINGEN stockt die Weihnachtskasse auf. Um mitzumachen, müssen Hörer:innen sich möglichst viele von zehn Geschenken merken, die der Weihnachtsmann unter den ANTENNE THÜRINGEN Weihnachtsbaum legt. Für jedes erinnerte Geschenk gibt es 50 Euro Weihnachtsgeld, mit jeder Runde spendet ANTENNE THÜRINGEN Geld an den Thüringer Hilfsfonds.
Mit dem „LandesWelle Weihnachtswunder“ macht sich die Landeswelle Thüringen gemeinsam mit dem Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz stark für Familien mit todkranken Kindern.
Auch der „HAMBURG ZWEI hilft e.V.“ unterstützt mit seiner Sammelaktion und Spenden Tiere in der Umgebung von Hamburg. Der Radiosender verschreibt sich 2024 dem Tierschutz in Hamburg und Umgebung sowie dem Strassentiger Nord, Bergedorfer Tierhilfe, Sozialfelle e.V. und dem Franziskus Tierheim.
Fernsehsender unterstützt Kinder in Not
Unter dem Motto „Helfen macht happy“ kamen beim Abschluss des 29. RTL-Spendenmarathons am 21. November 2024 Spenden in Höhe von 16.619.389 Euro während der längsten Charity-Sendung des Jahres zusammen. Stephan Schmitter, Vorstandsvorsitzender der Stiftung RTL Wir helfen Kindern e.V., äußerte sich begeistert: „Dieses Ergebnis zeigt eindrucksvoll, was wir gemeinsam mit Leidenschaft und Engagement erreichen können. Viele Menschen in Deutschland haben ein großes soziales Herz, und das macht mich einfach glücklich.“ Er dankte den Zuschauer:innen und Unterstützer:innen für ihre Solidarität und versprach, dass jeder gespendete Cent dort ankommt, wo er am dringendsten benötigt wird – bei den bedürftigen Kindern.